Frankfurt am Main – eine Exkursion mit neuen Erfahrungen 

Frankfurt ist mit seiner Skyline und der vielfach anzutreffenden modernen Architektur seit eh und je ein beliebtes Reiseziel für Fotografinnen und Fotografen. Und so wundert es nicht, dass die Stadt am Main nach 2015 zum zweiten Mal das Ziel einer Clubexkursion wurde. Dank der guten Vorbereitung von Rudolf (vielen Dank!) war es ein rundum gelungener Ausflug, sogar die Deutsche Bahn zeigte sich in Bestform – nur das Wetter hielt leider immer mal wieder ein paar Regenschauer für uns bereit.

Am Freitagmorgen starteten Steffi, Johann, Manfred, Marek, Martin, Ralph, Rudolf und Wolfgang mit dem Zug oder mit dem Auto Richtung Frankfurt. Für die Zugfahrer ging es nach der pünktlichen Ankunft und nach kurzem Aufenthalt im zentral gelegenen Hotel gleich weiter in die Innenstadt und dort zum Shoppingcenter MyZeil, das mit seiner imposanten Innenarchitektur und vielen Glasfronten zahlreiche Motive bereithält. Erfreulicherweise schien sich auch niemand an den Aktivitäten einfallender Fotografen aus Norddeutschland zu stören. Am Nachmittag traf sich die gesamte Gruppe auf der Terrasse des Galeria-Kaufhauses, um kurze Zeit später ins Bankenviertel aufzubrechen. Für einige ging es anschließend zur Aussichtsplattform des Main Towers, andere erkundeten die Hochhausschluchten ebenerdig. Der erste Tag klang in einem Gartenlokal beim Eisernen Steg am Main aus und schon bis hierhin hatte sich eine alte Erfahrung erneut bewahrheitet: Es ist erstaunlich, wie lange es dauern kann, bis eine Gruppe von Fotografinnen und Fotografen eine vergleichsweise überschaubare Strecke von A nach B bewältigt. Irgendwen springt halt immer irgendwo irgendein Motiv an.

Der nächste Tag begann regnerisch, was den fotografischen Aktivitäten an der Messe und rund um die Skyline Plaza keinen Abbruch tat. Für die Mittagsverpflegung hielt unweit des Hotels ein Food Market für alle etwas Passendes bereit. Anschließend verteilte sich die Gruppe erneut: Wer zuvor noch nicht im Center MyZeil war, holte dies jetzt nach, für andere ging es ins Museum für Moderne Kunst, das an diesem Tag seine Sammlung und – für uns von größerem Interesse – seine verwinkelte Innenarchitektur sogar ohne Eintritt zugänglich machte. Der zweite Tag endete in der Apfelweinwirtschaft Dauth-Schneider in Sachsenhausen, die auch 2015 schon besucht worden war. Ein Teil der Gruppe versuchte hinterher noch sein Glück auf dem Main Tower, wo es zeitgleich mit einsetzender Dunkelheit leider sehr nass und stürmisch wurde.

Am Sonntag fand der Frankfurt Triathlon statt, dessen Laufstrecke vor unserem Hotel entlangführte. So konnten noch ein paar Versuche in Sachen Sportfotografie unternommen werden, bevor es am späten Vormittag mit gut gefüllten Speicherkarten zurück Richtung Bremen ging. (Martin 1.08.2024)